Programm

Das Programm des Deutschen Vergabetages 2025 –
Panels, Diskussion, Vorträge und Workshops

Das Programm des Deutschen Vergabetages 2025 wird stetig aktualisiert.

13. November 2025

Von 9:00 bis 18:00 Uhr
Abendveranstaltung von 19:30 bis 23:00 Uhr

08:00 Einlass

Registrierung | Besuch der Fachausstellung und Begrüßungskaffee

09:00 Eröffnung

09:10 Keynotes

10:00 pause

Kaffeepause und Besuch der Fachausstellung

11:10 – 13:15 FACHPANEL RECHT

11:10 ANMODERATION

11:15 Vorträge

13:15 pause

Mittagessen und Besuch der Fachausstellung

14:30 PARALLELE Workshop-Sessions A

Veranstaltet durch:

Workshop A.1

Lohndumping verhindern – rechtliche Strategien und praktische Erfahrungen

Dr. Valeska Pfarr

Partnerin und Fachanwältin für Vergaberecht,

Menold Bezler Rechtsanwälte Steuerberater Wirtschaftsprüfer Partnerschaft mbB

Christiane Büttner

Leiterin Sachgebiet 123 – Vergabestelle,

Bundesagentur für Arbeit (BA)

In bestimmten Märkten stehen Auftraggeber vor einem Dilemma: einerseits sollen und wollen sie möglichst wirtschaftlich vergeben, andererseits aber auch kein Lohndumping befördern. Wie geht das zusammen? Dieser Workshop beleuchtet praxisnah die rechtlichen Rahmenbedingungen und Handlungsoptionen und eröffnet den Austausch über Machbarkeit und Effizienz in der Beschaffungspraxis.

 Themen sind insbesondere:        
– Was ist Lohndumping und wieso ist es für öffentliche Auftraggeber ein Problem?
– Welche Instrumente bestehen zur Vermeidung und wie wirksam sind sie in der Praxis, insbesondere
– Ausschluss bei Verstößen in der Vergangenheit
– Wertung negativer Erfahrungen/Referenzen
– Reichweite der Auskömmlichkeitsprüfung und Fallstricke, insbesondere: welche Aufgreifschwellen gelten, Formulierungen von Aufklärungsfragen, …
– Kalkulationsvorgaben: was ist erlaubt?
– Ermessensspielräume und Überprüfung
– Anreizstrukturen durch Zuschlagskriterien
– Ausblick: Was ändert sich durch das Bundestariftreuegesetz?

Veranstaltet durch:

Workshop A.2

Nachhaltigkeit in der öffentlichen Beschaffung – Rechtliche Möglichkeiten und praktische Umsetzung

Marc Wolinda

Senior Project Manager für das

Programm „Nachhaltige Soziale Marktwirtschaft“,

Bertelsmann Stiftung

Kristina Franke

Geschäftsführerin,

Auftragsberatungsstelle Sachsen und Kompetenzstelle für Nachhaltige Beschaffung Sachsen

In dem Workshop wird in einem kurzen Eingangsvortrag aufgezeigt, wie weit einerseits die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien in öffentlichen Vergabeverfahren unter den aktuellen rechtlichen Bedingungen möglich ist und wie weit andererseits Nachhaltigkeit in der Praxis tatsächlich eine Rolle spielt. Anschließend soll mit den Teilnehmenden über Hürden und Lösungsansätze – sowohl rechtlicher als auch praktischer Natur – für eine stärkere Berücksichtigung von Nachhaltigkeit in der öffentlichen Beschaffung diskutiert werden.

Veranstaltet durch:

Workshop A.3

Neuerungen des S 108 GWB – neuer Schwung für die Digitalisierung in öffentlich-öffentlicher Zusammenarbeit

Dr. Felix Siebler

Fachanwalt für Vergaberecht und Partner,

GvW Graf von Westphalen | Rechtsanwälte Steuerberater Partnerschaft mbB

Olaf Orth

Leitender Justiziar,

ekom21 GmbH

Die Regelung des § 108 GWB wird im Rahmen der Modernisierung des Vergaberechts an entscheidenden Stellen angepasst und erweitert. Damit werden Spielräume für Kooperationen zwischen öffentlichen Auftraggebern sowie mehr Rechtssicherheit in der praktischen Anwendung geschaffen, aber auch klare „Spielregeln“ aus der Rechtsprechung der letzten Jahre umgesetzt. Besonders im Bereich der Digitalisierung eröffnen sich dadurch praxisrelevante Möglichkeiten, zentrale Lösungen gemeinsam zu entwickeln und einzusetzen, ohne in jedem Fall ein Vergabeverfahren durchführen zu müssen.

Im Workshop werden der aktuelle Rechtsstand und die wesentlichen Änderungen beleuchtet sowie anhand von „Best Practice“-Beispielen wertvolle Hinweise aus der Praxis auf Herausforderungen sowie Umsetzungsmöglichkeiten zu einzelnen Aspekten gegeben, die für eine moderne, effiziente und rechtssichere Zusammenarbeit öffentlicher Stellen von Relevanz sind.

Veranstaltet durch:

Workshop A.4

Strategie & Taktik: Erfolgreich vergeben in Praxis & Recht

Henrik-Christian Baumann

Partner und Fachanwalt für Vergaberecht und für Informationstechnologierecht,

KPMG Law Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

Merlin Blair

Experte für Vergabemanagement,

Toll Collect GmbH

Vergabeverfahren sind mehr als nur Vorschriften und Formulare. Wer strategisch denkt und taktisch klug handelt, schafft Mehrwert, minimiert Risiken und erreicht seine Ziele effizienter. In dem Workshop behandeln wir, wie rechtliche Vorgaben und praktischen Handlungsspielräume im Zusammenhang und in Wechselwirkung miteinander stehen – für eine erfolgreiche, zukunftsorientierte Vergabe.

Dabei geht es unter anderem um Folgendes:

  • Strategisch planen: Vergabe als Steuerungsinstrument für Innovation, Nachhaltigkeit & Wirtschaftlichkeit nutzen
  • Taktisch handeln: Spielräume in Vergabeverfahren erkennen und rechtskonform ausschöpfen
  • Smart navigieren: Unter Berücksichtigung von Regeln und Freiraum den besten Weg zur erfolgreichen Vergabe finden

Veranstaltet durch:

Workshop A.5

Stirb an einem anderen Tag – mit Aufklärung und Nachforderung Angebote retten

Jan-Erik Schröer

Fachanwalt für Informationstechnologierecht,

Aulinger Rechtsanwälte und Notare

Daniel Nikolaides

Referatsleiter des Zentraler Einkauf,

Bundesamt für Auswärtige Angelegenheiten

In nahezu jedem komplexeren Vergabeverfahren stellt sich die Frage, ob und in welchem Umfang eine Aufklärung oder Nachforderung vorgenommen werden darf oder sogar muss. In diesem Kontext wird häufig diskutiert, inwiefern sich Teilnahmeanträge und Angebote „retten“ lassen und welche rechtlichen Grenzen die Vergabevorschriften diesbezüglich setzen bzw. durch die Rechtsprechung gezogen werden. Der Workshop vermittelt einen Überblick über die rechtlichen Grundlagen, stellt aktuelle Rechtsprechung vor und zeigt anhand praxisnaher Fallbeispiele, wie typische Fehler vermieden und Best Practices erfolgreich umgesetzt werden können.

Veranstaltet durch:

Workshop A.6

KI-Beschaffung in der öffentlichen Verwaltung

Dr. Wolfram Krohn

Partner und Head of Public Law and Regulatory Germany,

Dentons Europe (Germany) GmbH & Co. KG

Sabine Gerdon

Senior Public Policy Manager,

Amazon Web Services EMEA (Luxemburg)

Künstliche Intelligenz hält zunehmend Einzug in die öffentliche Verwaltung – doch wie können entsprechende Lösungen effizient und rechtssicher beschafft werden? Der Workshop gibt zunächst eine verständliche Einführung in das Thema und zeigt konkrete Anwendungsfälle auf. Dabei werden unterschiedliche Produktkategorien von KI-Lösungen vorgestellt und internationale Erfahrungen als „Lessons Learned“ eingebracht. Teilnehmende erhalten praxisnahe Orientierung, wie KI-Beschaffung rechtssicher gestaltet und gleichzeitig Potenziale für mehr Effizienz und Innovation gehoben werden können.

Veranstaltet durch:

Workshop A.7

Souveränität in der Beschaffung – Ausschluss von Bau-, Liefer- und Dienstleistungen aus Drittstaaten

Sebastian Schnitzler

Partner und Lead Public Procurement,

Deloitte Legal Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

Sascha Häfner

Abteilungsleiter Vergaberecht,

Die Autobahn GmbH des Bundes

Bei der nach Identifizierung eines Bedarfs und Analyse marktseitiger Lösungsangebote folgenden Definition des Beschaffungsgegenstands und der sich anschließenden Designphase des Vergabeverfahrens kommt es zunehmend auch auf Fragen in Bezug auf die Herkunft von Waren und Dienstleistungen an. Ähnlich wie bei Ausschließlichkeitsrechten, produktspezifischen Merkmalen und dem Gebot zur losweisen Vergabe stellt sich die Frage, ob öffentliche Auftraggeber über die Herkunft des Beschaffungsgegenstands frei disponieren können oder ihre Beschaffungsautonomie auch in geografischer Hinsicht Einschränkungen unterliegt. In dem Workshop beleuchten wir u.a. im Lichte aktueller EuGH-Rechtsprechung und jüngster Anpassungen durch das Vergabebeschleunigungsgesetz unter welchen Voraussetzungen der Ausschluss von Leistungen aus Drittstaaten rechtssicher gestaltbar ist und wann ein Staat als Drittstaat gilt.

Veranstaltet durch:

Workshop A.8

Vergabebeschleunigung braucht effiziente Strukturen

Dr. Rut Herten-Koch

Fachanwältin für Vergaberecht,

Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

Anna-Sophia Herkenhoff

Leiterin der Stabsstelle Digitalisierung der CDO,

Senatskanzlei

Nils Hoffmann

Geschäftsführer,

Possible Digital GmbH

Die Diskussion um das Vergabebeschleunigungsgesetz ist wichtig. Mindestens ebenso wichtig ist es aber, auf die Organisation und die Prozesse der Beschaffung zu schauen. Das Land Berlin hat im Jahr 2025 mit dem Projekt „Vergabestruktrreform“ eine umfassende Bestandsaufnahme der Berliner Beschaffungspraxis durchgeführt.

Im Rahmen des Workshops wird ein Einblick in die maßgeblichen Erkenntnisse aus der Bestandsaufnahme gegeben. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir diskutieren, welche Schlüsse sich daraus nicht nur für Berlin, sondern allgemein für mögliche Strategien zur Modernisierung von Vergabeprozessen und -organisationen ziehen lassen.

16:00 pause

Kaffeepause und Besuch der Fachausstellung

16:30 PARALLELE Workshop-Sessions B

Veranstaltet durch:

Workshop B.1

Angebotsprüfung und -wertung in der Praxis – Rechtssicherheit zwischen Form, Preis und Konzept

Dr. Christian Teuber

Partner und Fachanwalt für Vergaberecht,

Baker Tilly Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

Dr. Julia Tews

Referentin im Sourcing,

Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW)

Wenn es im Vergabeverfahren kritisch wird, dann hier: bei Angebotsprüfung und -wertung. Kein anderer Abschnitt entscheidet häufiger über Rügen, Nachprüfungen und Zuschlagsstopps.
Dr. Christian Teuber (Baker Tilly) und Dr. Julia Tews (IT.NRW) zeigen, wie öffentliche Auftraggeber Formalien, Eignung, Konzepte und Preise rechtssicher und nachvollziehbar prüfen und bewerten – von der formalen Kontrolle bis zur transparenten Anwendung der Zuschlagskriterien.
Behandelt werden aktuelle Entscheidungen 2025, typische Fehlerquellen und praxiserprobte Bewertungsstrukturen für eine konsistente, dokumentierte und gerichtsfeste Vergabeentscheidung – präzise, praxisnah und auf den Punkt.

Veranstaltet durch:

Workshop B.2

Der Druck wächst – die Chance auch: Konkrete Ideen für moderne, zukunftsfeste Beschaffungsstellen

Kai Becker

Director Public Services,

Hays AG

Anna-Sophia Herkenhoff

Leiterin der Stabsstelle Digitalisierung der CDO,

Senatskanzlei Berlin

Jan-Pieer Reinstorf

Key Advisor Procurement,

Freie und Hansestadt Hamburg (FHH)

Robert Thiele

Referent und Projekteiter digitaler Marktplatz,

Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung

Dieser Workshop knüpft an den Auftakt vom letzten Jahr an, in dem wir zentrale Stellschrauben für moderne Beschaffungsstellen identifiziert haben. In diesem Jahr gehen wir einen Schritt weiter: Wir beleuchten die aktuellen Herausforderungen und zeigen anhand konkreter Handlungsfelder, wie Beschaffungsstellen wirksam und zukunftsorientiert reagieren können. Dabei greifen wir die neuesten Entwicklungen aus Hamburg, Berlin und dem Bund auf – praxisnah, pointiert und mit Blick nach vorn.

Veranstaltet durch:

Workshop B.3

Leistungsbestimmungsrecht, Produktspezifikation und Ausschließlichkeitsrechte – Gestaltungsspielräume und ihre Grenzen

Dr. Martin Büdenbender

Fachanwalt für Vergaberecht,

Leinemann & Partner Rechtsanwälte mbB

Katharina Bartetzky-Olbermann

Fachanwältin für Vergaberecht,

BWI GmbH

In dem Workshop wird sich intensiv mit der Frage beschäftigt, inwieweit öffentliche Auftraggeber berechtigt sind, Festlegungen in der Leistungsbeschreibung zu treffen, die den Wettbewerb potentiell einschränken und den vergaberechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatz betreffen können. Dabei wollen wir insbesondere auf aktuelle Entwicklungen in der Rechtsprechung, wie insbesondere das Urteil des EuGH vom 9. Januar 2025 (C-578/23), eingehen und diese bewerten.

Veranstaltet durch:

Workshop B.4

Aktuelles zur Vergabe von IT-Leistungen – unter Berücksichtigung der neuen EuGH-Entscheidung zu Alleinstellungsmerkmalen (Urt. v. 09.01.2025 – C-578/23)

Lars Lange


Rechtsanwalt und Fachanwalt für Vergaberecht,

MORGENSTERN Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

Julia Saxowski

Juristin,

Berliner Stadtwerke GmbH

In dem Workshop werden aktuelle Entwicklungen im Bereich der IT-Vergabe behandelt. Dabei wird zum einen auf die rechtssichere und strategische Gestaltung der Vergabeverfahren von der Wahl des geeigneten Vergabeverfahrens über die Entwicklung und Anwendung der Eignungs- und Zuschlagskriterien, die Angebotswertung bis hin zur vergaberechtskonformen Dokumentation, etwa beim Verhandlungsverfahren, eingegangen. Zudem werden vertragliche Best Practices, insbesondere bei der Vergabe von Cloudleistungen, vorgestellt. Darüber hinaus wird auch aktuelle relevante Rechtsprechung dargestellt. Einen besonderen Schwerpunkt bildet dabei die Entscheidung des EuGH zu Alleinstellungsmerkmalen (Urt. v. 09.01.2025 – C-578/23). Der EuGH hat in dieser Entscheidung festgestellt, dass Auftraggeber sich nicht auf Alleinstellungs-Konstellationen berufen dürfen, die sie selbst herbeigeführt haben. Zudem müssen Auftraggeber während der Vertragsphase die Ausschließlichkeits-Situation beenden, sofern ihnen dies mit vertretbaren Mitteln möglich ist. Die rechtlichen Hintergründe und praktischen Implikationen werden in dem Workshop herausgearbeitet.

Veranstaltet durch:

Workshop B.5

Herkunft egal – oder nicht?

Dr. Christopher Wolters

Partner und Spezialist für Vergabe- und Außenwirtschaftsrecht,

BLOMSTEIN Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB

Ramona Ader

Rechtsanwältin,

BLOMSTEIN Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB

Kai Schlesener

Principal Expert Einkaufsrecht,

Deutsche Bahn AG

Wir widmen uns den drängendsten praktischen Fragen, die die Änderungen der geopolitischen Weltordnung für die öffentliche Beschaffung aufwerfen:

  • Wie gehen wir mit Bietern von außerhalb der EU um?
  • Was ist mit Dritten (wie z. B. Eignungsverleihern), die in ein Vergabeverfahren eingebunden sind?
  • Was gilt im Fall von Umgehung (bspw. bloße Briefkastenfirma in der EU)?
  • Wie sorgen wir dafür, dass wir keine Produkte aus Ländern erhalten, aus denen wir sie nicht erhalten möchten? Können wir Vorgaben zur Lieferkette aus Gründen der Resilienz/Sicherheit machen? Gibt es Fälle, in denen wir das sogar müssen?

Veranstaltet durch:

Workshop B.6

KI in der Vergabestelle: Effizienz trifft Compliance – verantwortungsvolles Prompten

Kathrin Lambrecht

Senior Beraterin,

IMTB Beschaffungsmanagement & Consulting GmbH

Tom de Boer

Wirtschaftsjurist und Senior Berater,

IMTB Beschaffungsmanagement & Consulting GmbH

Josepha Rausch

Teamleiterin Beschaffung und Vertragsmanagement,

Telekommunikationsunternehmen

Erleben Sie, wie Künstliche Intelligenz den Beschaffungsprozess der öffentlichen Hand beschleunigt und vereinfacht. In unserem Workshop zeigen wir praxisnah, welche Chancen KI bietet, wo ihre Grenzen liegen und wie sie rechtssicher eingesetzt werden kann – inklusive Live-Demonstration in einem echten Vergabeszenario. Nehmen Sie wertvolle Praxistipps, getestete Prompts und Compliance-Guidelines direkt mit in Ihren Arbeitsalltag.

Veranstaltet durch:

Workshop B.7

Vergaberecht und Klimaschutz: Transformation der kommunalen Beschaffung – rechtssicher zur Dekarbonisierung und Stärkung regionaler Märkte

Dr. Jan Peter Müller

Fachanwalt für Vergaberecht und Partner,

GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB

Daniel Schuster

Fachbereichsleiter Vetrags-, Vergabe- und Fördermittelmanagement,

Stadt Aachen

Öffentliche Beschaffung wird zum Motor für Klimaschutz. Sie bietet enormes Potenzial, um CO₂-Emissionen zu senken, klimafreundliche Innovationen zu fördern und regionale Wirtschaftskreisläufe zu stärken.

Die Stadt Aachen verfolgt als Net-Zero-City eine ambitionierte Klimastrategie und zeigt innerhalb des EU-Projekts „GRIP“ (Green Responsible Innovative Procurement), wie kommunale Beschaffungsprozesse gezielt zur Dekarbonisierung beitragen können. Im Fokus stehen die Entwicklung rechtssicherer Ansätze und Kriterien zur Treibhausgasminderung, die Integration von Lebenszykluskosten und Klimaschutzaspekten in Ausschreibungen, die Erstellung praxistauglicher und ausgewogener Richtlinien und digitaler Tools sowie die Aktivierung und Unterstützung regionaler Märkte.

Der Workshop bietet eine Chance, die eigene kommunale Vergabepraxis als aktives Instrument für Klimaschutz zu begreifen und an den gesammelten Erfahrungen teilzuhaben.

Veranstaltet durch:

Workshop B.8

Schneller gemeinsam bauen mit IPA? – Einblicke in die Praxis anhand des Neubaus des Zentrallabors des Universitätsklinikums Düsseldorf AöR

Martin Schumm

Fachanwalt für Vergaberecht,

RSM Ebner Stolz Partnerschaft mbB

Carola Brockmann

Bauherrenvertretung,
Universitätsklinikum Düsseldorf AöR

Das Universitätsklinikum Düsseldorf plant im Rahmen der Masterplanung eine Zentralisierung der krankenversorgenden Labordiagnostik in einem Neubau „Zentrallabor mit Mikrobiologie und Virologie (ZL)“. Die Finanzierung erfolgt über Fördermittel des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW.

Das UKD hat aufgrund der bekannten Nachteile konventioneller Abwicklungsmodelle, aber im speziellen auch auf aufgrund der Besonderheiten und Risiken im Projekt Zentrallabor alternative Vergabemodelle betrachtet und sich für die Durchführung mittels der integrierten Projektabwicklung (IPA) entschieden.

Kern des Workshops sind die erlebten Herausforderungen im Rahmen des geförderten Bauprojekts und die Fallstricke und Lösungsansätze im Sinne einer Best-Practice.

18:00 Ende des 1. Kongresstages

19:30 Abendveranstaltung

23:00 Ende der Abendveranstaltung mit Möglichkeit, den abend auf selbstzahlerbasis an der hotelbar ausklingen zu lassen

14. November 2025

Von 9:00 bis 15:30 Uhr

08:00 Einlass

Besuch der Fachausstellung und Begrüßungskaffee

09:00 PARALLELE Innovations- und Marktforen

Veranstaltet durch:

Veranstaltet durch:

Forum 1

Die Zukunft der Beschaffung: KI-Agenten Cockpit für den öffentlichen Einkauf

Jakob Reuschlein

Leitung öffentlicher Sektor,

Procure Ai Ltd.

Oliver Mühling

Customer Success Manager,

Procure Ai Ltd.

Die öffentliche Beschaffung steht am Beginn einer neuen Ära: KI Agenten agieren als digitale Assistenten, die Bedarfserfassung, Marktanalyse, Verhandlungen, Angebotsvergleiche und Entscheidungsprozesse unterstützen. Die Procure Ai Plattform zeigt, wie KI-Agenten nicht nur isoliert einzelne Aufgaben übernehmen, sondern zunehmend miteinander interagieren und so komplexe Beschaffungsprozesse Ende-zu-Ende orchestrieren können – regelbasiert, sicher, transparent und nachvollziehbar. In unserer Session zeigen wir, wie Procure Ais Plattform für vernetzte KI Agenten den gesamten Vergabeprozess zukunftsfähig macht – mit mehr Effizienz, Transparenz und Innovationskraft.

Veranstaltet durch:

Forum 2

9.000 Beschäftigte, ein Beschaffungsprozess: Wie die Stadt Leipzig ein Großprojekt im Einkauf meistert

Michael Grohe

Customer Success Manager Key Accounts,

Unite Procurement Deutschland AG

Patrick Schönig

Sachgebietsleiter Zentrale Ausschreibungsstelle,

Stadt Leipzig

Die Stadt Leipzig stemmt ein Mammut-Projekt: Für alle Dezernate, Ämter und Referate wird ein zentraler, koordinierter Beschaffungsweg eingeführt. Zentral ist dabei die Kombination aus verhandelten Rahmenverträgen, einem elektronischen Marktplatz und der Anbindung an das eingesetzte ERP-System. Der sächsischen Metropole ist es damit gelungen, in einer dezentralen Struktur die Beschäftigten zum selbstständigen, aber prozessgetreuen Bestellen zu befähigen, Spontankäufen ein Ende zu setzen und vor allem Zeit und Ressourcen zu schonen. Erfahren Sie, wie die Stadt Leipzig dieses Projekt umsetzt und welche Faktoren für den Erfolg entscheidend sind.

Veranstaltet durch:

Forum 3

Digitaler Einkaufsprozess im Vergabemanagement für alle Beteiligten

Anastasios Cafaltis

Head of Sales,

Mercell Deutschland GmbH

Dieter Jagodzinska

Senior Account Executive für öffentliche Auftraggeber,

Mercell Deutschland GmbH

Egbert Bödecker

Leiter Einkauf,

Flughafen Köln Bonn GmbH

Ein Einkaufsprozess im Kontext mit Vergabemanagement hat neben dem Einkauf/Vergabestelle auch den Bedarfsträger und Lieferanten sowie unter Umständen externe Dienstleister als beteiligte Akteure. In diesem Marktforum sehen Sie, wie echte digitale Zusammenarbeit aller Verfahrensbeteiligten ohne Medienbrüche funktioniert.

Veranstaltet durch:

Forum 4

Live-Demo der Vergabesuite EMMIE anhand eines konkreten Vergabebeispiels

Carsten Köhler

Product Owner,

AM GmbH

Marc Michalak

Webdesigner, miccom-its und Leiter Beschaffung,

Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels

In diesem Vortag stellen wir EMMIE – Die VergabeSuite vor. Die Online-Vergabe-Management-Plattform unterstützt Sie bei der rechtssicheren Umsetzung von Vergaben per E-Mail und dem sicheren Datei-Upload im öffentlichen Sektor. EMMIE ist spezialisiert auf unterschwellige Vergabeverfahren. Im Vordergrund stehen hierbei eine intuitive Nutzerführung, einfache Interaktionsmöglichkeiten der teilnehmenden Unternehmen und innovative Prozessbausteine. Das ganze rechtssicher, DSGVO-konform und überall verfügbar.

Veranstaltet durch:

Forum 5

Tod dem Standardvergabeverfahren? Revolution mit dynamischen Beschaffungsinstrumenten und Marktplätzen?

Christian Baltes

Vorstand,

Administration Intelligence AG

Digitale Marktplätze und dynamische Beschaffungssysteme verändern die öffentliche Vergabepraxis grundlegend. Der Workshop zeigt, welche Chancen diese neuen Instrumente für Effizienz, Wettbewerb und Innovation bieten – und wo rechtliche oder organisatorische Grenzen liegen. Anhand aktueller Praxisbeispiele werden Erfolgsfaktoren und Stolpersteine beleuchtet. Teilnehmende erfahren, ob die Zukunft tatsächlich „jenseits des Standardverfahrens“ liegt und wie sie den Wandel aktiv mitgestalten können.

Veranstaltet durch:

Forum 6

Nachhaltiger Einkauf der öffentlichen Hand – effizient und leicht gemacht

Jan Bussiek


Gründer,

ESG-SCORE.org

Prof. Dr. Ronald Bogaschewsky

Leiter Zentrum für öffentliche Verwaltung und Beschaffung
und Inhaber Lehrstuhl für BWL,

Universität Würzburg

Arbeitshandschuhe, Bürostühle, Computer, Flipcharts, Klebebänder, Müllsäcke, …Öffentliche Verwaltungen kaufen millionenfach Standardprodukte ein. Nachhaltigkeit spielt dabei bisher kaum eine Rolle – die jeweils führend nachhaltigen Produkte werden nicht mit mehr Nachfrage belohnt. Nicht, weil sie mehr kosten – das tun sie regelmäßig nicht. Sondern weil es prohibitiv teuer ist, sie in Benchmarkings zu identifizieren. In diesem Innovationsforum wird eine Lösung für dieses Problem vorgestellt. Der ESG Score ist ein normiertes Maß für die Nachhaltigkeit, mit dem Produkte in digitalen Katalogen gekennzeichnet werden können. So wie Lebensmittel in Supermärkten mit dem Nutriscore gekennzeichnet werden. Im Forum wird erklärt, wie das ESG Scoring funktioniert, und es wird gezeigt, wie der ESG Score bereits von über hundert Verwaltungen z.B. aus Berlin, München, Schleswig-Holstein und Stuttgart im Einkauf eingesetzt wird.

Veranstaltet durch:

Forum 7

Innovationskraft sichtbar machen – Das KOINNO-Evaluationsforum in der Praxis

Peter Schlösser

Projektmanager,

Kompetenzzentrum innovative Beschaffung (KOINNO)

Alexander Trenz

Leiter Zentrale Vergabestelle,

Landkreis Saarlouis

Erfahren Sie, wie öffentliche Auftraggeber und Unternehmen ihren Innovationsgrad systematisch erfassen und steigern können. In diesem einstündigen Workshop stellen wir das KOINNO-Evaluationsforum vor – ein praxisnahes Instrument zur Förderung innovativer Beschaffung. Ein Erfahrungsbericht aus der Verwaltung zeigt, wie der Evaluationsprozess konkret abläuft und welchen Mehrwert er bietet. Nutzen Sie die Gelegenheit zum Austausch und zur Inspiration für Ihre eigene Organisation. Jetzt anmelden und Innovationspotenziale heben!

Veranstaltet durch:

Forum 8

Das neue Kaufhaus des Bundes (KdB) – der Maßstab für digitale Beschaffungsplattformen

Antje Donner

Senior Business Development Manager Public Sector,

Atos Information Technology GmbH

Carsten Blaha

Leiter Vertrieb und Marketing,

veenion GmbH

In diesem Workshop erfahren Sie, wie Beschaffungsprozesse durch digitale Lösungen effizienter und weitgehend automatisiert ablaufen können. Gleichzeitig wird Nachhaltigkeit als Leitprinzip in der öffentlichen und privaten Beschaffung vertieft betrachtet. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Zukunftsperspektiven: von KI-gestützten Funktionen bis hin zu neuen Möglichkeiten der Skalierung. Die Teilnehmenden erhalten praxisnahe Einblicke und Impulse, wie sich Beschaffung modern, nachhaltig und zukunftssicher aufstellen lässt.

10:00 Pause

Kaffeepause und Besuch der Fachausstellung

10:30 PARALLELE Workshop-Sessions C

Veranstaltet durch:

Veranstaltet durch:

Workshop C.1

Irgendetwas ist immer: Nachfordern von Unterlagen in der Praxis

Dr. Oskar Maria Geitel

Rechtsanwalt, Fachanwalt für Vergaberecht,

Kapellmann und Partner Rechtsanwälte mbB

Leif-Holden Dimitriadis

Abteilungsleiter Einkauf Infrastruktur,

Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)

Bieter reichen wiederholt Angebote ein, die in verschiedenster Art und Weise den gestellten Anforderungen nicht genügen. Unterlagen fehlen, sind unvollständig ausgefüllt oder haben nicht den geforderten Inhalt. In welchen Fällen eine Nachforderung zwingend, zulässig oder unzulässig ist, muss im Einzelfall geprüft werden. Die VgV/UVgO und VOB/A sehen hierfür unterschiedliche Regelungen vor. Die Regelungen der VgV soll nach dem aktuellen Gesetzentwurf überarbeitet werden. Die Referenten gibt einen Überblick über die wesentlichen Fallgruppen und schaffen Klarheit für die tägliche Pra

Veranstaltet durch:

Workshop C.2

Entbürokratisierung im Lichte vergaberechtlicher Anforderungen: Normenflut und Dokumentation – ein gordischer Knoten?

Axel Bühler

Vergabeberater,

Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH & Co. KG

Peter Creutz

Fachanwalt für Vergaberecht,

CREUTZ VON MALTZAHN Rechtsanwälte

Die Vielzahl an Normen und Dokumentationspflichten macht die Vergabepraxis oft unnötig komplex. Der Workshop geht der Frage nach, ob es Wege gibt, diesen „gordischen Knoten“ zu durchschlagen, ohne die rechtlichen Anforderungen aus dem Blick zu verlieren. Diskutiert werden Möglichkeiten zur Vereinfachung und Straffung von Verfahren, praxisnahe Ansätze für mehr Effizienz sowie die Grenzen, die das Vergaberecht setzt. Teilnehmende erhalten konkrete Impulse, wie sich Vergaben trotz Normenflut schlank und rechtssicher gestalten lassen.

Veranstaltet durch:

Workshop C.3

Vom Zielbild zur Umsetzung einer souveränen Cloud – Erfahrungen aus dem Prüfprojekt des Bundes

Nikolaus Hagl

Head of Sovereign Cloud Germany und CEO,

Delos Cloud GmbH

Marco Hutta

Gesamtleiter des Projekts MSSC ​des Bundes, ​

Bundesministerium der Finanzen​

Veit Hirsch

Referent und Leiter Projektgruppe ​PG MS CloudVV, ​

Bundesministerium des Inneren​

Die Einführung einer souveränen Cloud ist ein zentrales Vorhaben für die digitale Souveränität der öffentlichen Verwaltung. In diesem Workshop werden die Erfahrungen aus dem Prüfprojekt des Bundes vorgestellt – von der Entwicklung des Zielbilds bis hin zu konkreten Umsetzungsschritten. Diskutiert werden technische, organisatorische und rechtliche Herausforderungen sowie erste Best Practices. Teilnehmende erhalten Einblicke, welche Faktoren für eine erfolgreiche Einführung entscheidend sind und wie sich die gewonnenen Erkenntnisse in künftige Projekte übertragen lassen.

Veranstaltet durch:

Workshop C.4

Auswirkungen des AI-Acts auf IT-Beschaffungen

Dr. Gerung von Hoff

Local Partner, Fachanwalt für Vergaberecht und Co-Leiter der Vergaberechtsgruppe,

PwC Legal, Berlin

Sebastian Dabbagh

Rechtsanwalt (Syndikusanwalt) und Fachanwalt für Vergaberecht,

gematik GmbH

Der europäische AI-Act stellt umfassende Regeln für den Einsatz von KI auf – mit Blick auf Grundrechte, Sicherheit und Innovation. Was bedeutet das für die öffentliche Beschaffung? Öffentliche Auftraggeber sollten das bei der Beschaffung entsprechender IT-Lösungen berücksichtigen und Bieter sich auf entsprechende Anforderungen vorbereiten. Im Workshop wird besprochen, welche grundlegenden Vorgaben der AI-Act macht und was diesbezüglich künftig bei der Planung, Ausschreibung und Vergabe von KI-Systemen zu beachten ist. Anhand praxisnaher Beispiele werden Chancen, Stolpersteine und Lösungsansätze beleuchtet und gemeinsam mit den Teilnehmern diskutiert.

Veranstaltet durch:

Workshop C.5

Externe Dienstleister professionell steuern – Wirkung und Wirtschaftlichkeit sichern

Denis Walther

Manager,

PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH

Prof. Dr. Christian von Deimling


Senior Managing Expert: Sourcing and Cooperation,

PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH

Kyra Tenbrink

Leiterin Projektgruppe Gesamt-Portfoliomanagement,

Bundesverwaltungsamt

Der Einsatz externer Dienstleister eröffnet Chancen für mehr Flexibilität und Fachkompetenz, birgt jedoch auch Steuerungs- und Kontrollrisiken. In diesem Workshop erfahren Sie, wie Sie Verträge und Leistungsbeziehungen so gestalten, dass Wirkung, Qualität und Wirtschaftlichkeit dauerhaft gesichert werden. Praxisnahe Methoden und Instrumente zeigen, wie Auftraggeber die Zusammenarbeit klar strukturieren, Leistungsergebnisse überprüfen und nachhaltige Erfolge erzielen können. So gewinnen Sie Sicherheit im Umgang mit externen Partnern – von der Auswahl bis zur Umsetzung.

Workshop C.6

Unter der Schwelle muss die Freiheit wohl grenzenlos sein – ein Erfahrungsbericht aus NRW

Annette Schmidt

Referatsleitung Vergabegrundsatzreferat sowie Zentrale Vergabestelle,

Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie (MWIKE) des Landes Nordrhein-Westfalen

Klaus Neitzke

Vorsitzender der Vergabekammer Westfalen,

Münster

Bernd Düsterdiek

Beigeordneter,

Deutscher Städte- und Gemeindebund (DStGB)

Dr. Christian Teuber

Partner und Fachanwalt für Vergaberecht,
Baker Tilly Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

Veranstaltet durch:

Workshop C.7

Rahmenvereinbarungen – Neues aus Rechtsprechung und Praxis

Aline Fritz

Fachanwältin für Vergaberecht,

FPS Rechtsanwaltsgesellschaft mbH & Co. KG

Dr. Anne-Carolin Seidler

Syndikusanwältin,

bei einer Förderbank

Der Workshop beleuchtet zentrale Fragestellungen rund um den Einsatz von Rahmenvereinbarungen und Optionen. Im Fokus stehen die Berechnung von Auftragswert, Schätzwert und Höchstwert, die Voraussetzungen für die Abrufberechtigung sowie aktuelle Entwicklungen zum Rechtsschutz bei Mini-Wettbewerben.

Veranstaltet durch:

Workshop C.8

Die Herausforderung der Produktneutralität und wie man sie (mit technischer Unterstützung) meistern kann

Jörg Roskowetz

Account Executive,

Intel Deutschland GmbH

Goran Hauser

Account Executive,

Intel Deutschland GmbH

Marc Danneberg

Bereichsleiter Public Sector,

Bitkom e.V

N.N.

Vertreterin/Vertreter vom ITDZ Berlin

Öffentliche Ausschreibungen müssen grundsätzlich produktneutral erfolgen. Gerade bei der Beschaffung von ITK stellt die Umsetzung dieser Vorgabe jedoch eine große Herausforderung dar. Die hohe technische Komplexität, die kurzen Innovationszyklen und insbesondere die Schwierigkeit, die gewünschte Leistungsfähigkeit eines Systems unter Berücksichtigung sämtlicher technischer Anforderungen präzise zu beschreiben, machen die Aufgabe für öffentliche Beschaffer anspruchsvoll.

Im Rahmen des Workshops wird präsentiert, wie die vom Bitkom Fachausschuss Produktneutrale Ausschreibungen erarbeiteten Leitfäden für produktneutrale Ausschreibungen öffentliche Auftraggeber bei der Erstellung von Ausschreibungen für Notebooks unterstützen können. Dabei wird ein besonderer Fokus auf das Thema „Benchmarks“ gelegt.

12:00 Pause

Mittagessen und Besuch der Fachausstellung

13:15 – 15:25 FACHPANEL POLITIK & MARKT

13:15 ANMODERATION

13:20 Podiumsdiskussion

14:00 vortrag

14:30 Impulsvortrag

14:45 Podiumsdiskussion

15:25 Zusammenfassung und Verabschiedung

15:30 Ende des Kongresses

Partner

Workshop-Ausrichter, Aussteller und Sponsoren des Kongresses

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